Wie und ob sich Schnitzel, Speckknödel und Currywurst vertragen, dem gehen MEISSL Architects ab Sommer 2022 auf den Grund. Im Sinne dieser Mission wird sogar eine eigene Dependance in Berlin Mitte eröffnet. Während Thomas Wawris weiter die Stellung in Wien hält, wagen Gordon Grusdat und Alexander Meissl den Spagat zwischen Tirol und der deutschen Landeshauptstadt. Sexy.
Für Alexander Meissl bedeutet die Standorterweiterung um Berlin eine stimmige Ergänzung des Dreigestirns mit Wien und Tirol.
„Nachdem wir in Deutschland als Architekten zunehmend gefragt und gefordert sind, ist der Sprung in den Norden der nächste logische Schritt“, erkennt auch Thomas Wawris das große Potenzial dieser Neupositionierung.
Die Holzbau-Expertise der erfahrenen Planer wird auch im Nachbarland mehr und mehr nachgefragt und ein spannendes Großprojekt auf Rügen ist bereits in Planung, wie Carola Meissl-Handle verrät. Dem Team von MEISSL Architects geht es aber auch darum, dauerhaft physisch vor Ort und für Bauherren und Planungspartner persönlich greifbar zu sein. Selbst wenn spätestens seit Corona und dank BIM und VR heute auch auf die Ferne vieles machbar ist: das Team hat schlichtweg Bock auf Berlin.
Und außerdem gibt es da ja noch eine ganz besondere Verbindung: „Berlin ist für mich eine Herzensangelegenheit, weil da ganz klar eine Liebe zur alten Heimat besteht“, freut sich der gebürtige Thüringer Gordon Grusdat auf die kommenden Projekte vor Ort.
Gemeinsam mit einem kleinen Team und unterstützt von Alexander Meissl übernimmt der Wahl-Tiroler ab Juni diesen Jahres die Leitung des Satelliten. Ob es die Currywurst allerdings tatsächlich mit der Thüringer Bratwurst aufnehmen kann, das wird sich erst zeigen …