Wie integriert ihr nachhaltige und umweltfreundliche Ansätze in Eure Projekte?
„Das Prinzip der Nachhaltigkeit steht im Zentrum unseres Handelns. Dabei nutzen wir bevorzugt nachhaltige Materialien. Holz, als nachwachsender Rohstoff und CO2-Speicher in der nachhaltigen Forstwirtschaft, gilt als unumstritten. Doch auch Ziegel bringt nachhaltige Aspekte mit sich und trägt durch seine feuchtigkeitsregulierende Funktion maßgeblich zur Verbesserung des Raumklimas bei. Jedes unserer Projekte ist einzigartig und erfordert eine individuelle Auswahl nachhaltiger Materialien.
Die Energieeffizienz eines Gebäudes spielt heutzutage eine zentrale Rolle im Bauwesen. Isolierungen, Fenster, Beleuchtung sowie Heizungs- und Kühlsysteme senken den Energieverbrauch und entlasten nicht nur den eigenen Geldbeutel.
Grünflächenfördern die natürliche Umgebung und tragen zur Verbesserung des Mikroklimas, zur CO2-Speicherung und zur Förderung der Artenvielfalt bei. Ein gutes Beispiel dafür ist die fünfte Fassade: Dächer dienen längst nicht mehr nur dem reinen Witterungsschutz. Ob wir sie für die Stromerzeugung, die Wasserspeicherung oder als begrünte Flächen nutzen und dadurch das Gebäudesystem fördern, hängt von einer ganzheitlichen Betrachtung des Gebäudes ab.
Lebenszyklus und Qualität sind entscheidende Faktoren, um ein Gebäude mit Bestand und Langlebigkeit zu entwickeln. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Gebäude eine langfristige und nachhaltige Lösung darstellen.“
© Foto Birgit Pichler