Architektonisch nimmt der Turm im Ski-Sprungstation, aber auch die Fassadengestaltung des Basisgebäudes, Anleihen an Bekanntem. Inspiriert von der Bauweise der hölzernen Hochsitze im Wald und den mit Stehern und Querbalken ausgeformten Giebelwänden alter Bauernhäuser, wird das neue Ensemble geschaffen. Für die Naturarena in Seefeld ein positive, mit einem gestalterischem Lächeln versehene Interpretation von Authentischem und bekannten Bauweisen. Die Umsetzung erfolgte in zeitgemäßer Zimmermannstechnik und spiegelt so die Handwerkskunst beim Bauen in den Alpen wider. Die Treppe führt an den Plattformen vorbei und kann so außerhalb von Sportveranstaltungen von jedermann bis zum Dach begangen werden. Diese Aussichtsplattform bietet Blicke durch das Möserertal bis zum Hocheder, zur Hohen Munde, dem Wettersteingebirge bis ins Karwendel.